Vergiss die Angstsymptome! Wie ich mit diesen 3 essenziellen Erkenntnissen meine Angststörung heile
Inhalt
Warum heilen manche Menschen ihre Angststörung und andere nicht? Was ist ihr Geheimnis?
Sind sie einfach weniger krank oder hatten von Anfang an bessere Voraussetzungen?
In diesem Artikel möchte ich darüber sprechen, was meiner Meinung nach die Grundvoraussetzungen für die Heilung einer Angststörung sind.
Vielleicht fühlst du einen inneren Widerstand und fragst dich: „Warum gerade ich?“, oder „Warum muss ich all das durchmachen?“
Aber die Wahrheit ist:
Wer heilen will, der muss sich den Dämonen, Schatten und Widerständen in seinem Leben stellen.
Jede Angst hat ihren Ursprung.
Auch wenn ich nicht genau weiß, was es bei dir ist, möchte ich dir Impulse geben, die dich auf deinem Weg unterstützen können.
1. Heilung funktioniert nicht ohne Veränderung
In unserem Gesundheitssystem werden oft Symptome behandelt.
Das passiert auch häufig bei Angststörungen. Viele Betroffene konzentrieren sich auf die Symptome der Angst, doch das führt selten zur Heilung.
Echte Veränderung beginnt erst, wenn die Ursachen angegangen werden.
Bei einer Angsterkrankung können viele Faktoren aus deinem Leben dazu führen, dass du ungewollt Ängste verstärkst, aufrechterhältst oder letztlich einfach nicht heilst.
Es ist also wichtig, diese Faktoren in deinem Leben zu erkennen, zu enttarnen und zu verändern.
Kennst du diese wundersamen Heilungen von Krebs im Endstadium?
Diese Leute hatten nichts mehr zu verlieren und haben ihr Leben, so wie es war, losgelassen.
Kein Beef mehr mit den nervigen Kollegen, nicht das hundertste Gespräch mit dieser einen Freundin führen, bei dem du weißt, sie wird sowieso nichts an der Situation ändern.
Kein ewig gleicher Alltagstrott, der unglücklich macht.
Jetzt ist die Zeit, dass zu tun, was sie immer tun wollten.
Sie reißen ihre Zelte ab, ziehen ans Meer oder wonach immer sie sich sehnen und sie fühlen sich dabei prächtig.
Endlich ist alles egal, ich lebe ja nicht mehr lange und tue jetzt, was ich wirklich wirklich will.
Und dann?
Heilen sie.
Das zeigt, wie wichtig es ist, Körper und Geist zu geben, was sie brauchen.
Die Bausteine für ein zufriedenes Leben.
Eines Tages werden wir das alles bestimmt auch wissenschaftlich erklären können, aber bis dahin müssen wir verstehen:
Und am Ende kann man die Beiden auch nicht wirklich trennen.
Krankt der Körper, krankt die Psyche und umgekehrt.
Leider sind viele Menschen nicht bereit, die entscheidenden Punkte anzugehen.
Du musst ja dazu nicht gleich alle Zelte abbrechen, aber eins ist klar:
Wenn man sich den notwendigen Veränderungen nicht stellt, bleiben Ängste oft bestehen.
Was Angst verstärkt und verändert werden kann
Angst wird durch verschiedene Faktoren ausgelöst und verstärkt, sowohl körperliche, chemische, als auch emotionale.
Es ist wichtig, dass wir uns diesen Dingen stellen, auch wenn sie teilweise äußerst unbequem sind.
Angstverstärker/Gründe für Angst
- Stark verarbeitete Lebensmittel und Junkfood: Die Ernährung beeinflusst die Psyche stärker, als viele vermuten. In diesem Artikel habe ich ausführlich über das Mikrobiom geschrieben.
- Kaffee: Koffein kann bei manchen Menschen Angstzustände verschlimmern, das muss aber nicht bei jedem der Fall sein. Hier muss man sich einfach selbst beobachten. Es kann auch Situationsabhängig sein.
- Mangel an Bewegung und Fitness: Bewegung baut natürlicherweise Stress ab und hilft, Ängste zu reduzieren.
- Umweltgifte: Schadstoffe in der Umwelt können unseren Körper und die Psyche belasten.
- Rauchen, Alkohol, Drogen- oder Medikamentenmissbrauch: Substanzen, die kurzfristig entlasten, können langfristig Angstprobleme verschlimmern.
- Zu viel Bildschirmzeit: Längeres Sitzen und der ständige Konsum von digitalen Medien können zu Unruhe und Nervosität führen.
Zusätzlich gibt es auch emotionale und psychische Faktoren, die Angst aufrechterhalten oder verstärken können:
- Mangelhafte Resilienz: Die Fähigkeit, auch in belastenden Zeiten emotional stark zu bleiben, ist bei manchen Betroffenen geschwächt.
- Emotionale Instabilität oder Überforderung: Ständige emotionale Schwankungen oder Überlastung machen es schwer, die Angst in den Griff zu bekommen.
- Negativ eingestelltes Umfeld: Ob in der Partnerschaft, Freundschaft oder im Job – ein negatives soziales Umfeld kann Ängste verstärken.
- Eine negative Grundhaltung oder Pessimismus: Wer das Leben durch eine pessimistische Brille sieht, fühlt sich oft hilfloser gegenüber der Angst.
- Zu hohe Anforderungen an sich selbst: Perfektionismus und überzogene Erwartungen führen zu zusätzlichem Druck und Angst.
- Ein immer voller Terminkalender: Wenn kein Raum für Ruhe oder Selbstfürsorge bleibt, kann das die Angstproblematik verschlimmern.
- Einsamkeit: Mangelnde soziale Unterstützung und Isolation verstärken oft das Gefühl von Angst und Unsicherheit. Hier hilft es dir vielleicht, eine Selbsthilfegruppe aufzusuchen oder dich als ersten Schritt in Facebookgruppen zu vernetzen und neue Freundschaften zu schließen.
Jetzt darfst du dir gerne mal selbst auf den Zahn fühlen, in welchen Punkten dieser Liste du dich wiedergefunden hast.
Nimm dir ein bis drei Punkte und versuche, etwas daran zu verändern.
Das führt langfristig zu mehr emotionaler Stabilität und schwächt somit die Angst.
Wir können und verändern, wenn wir es wirklich wollen.
Dafür haben wir dieses besondere Gehirn, dass uns von allen anderen Lebewesen unterscheidet.
Wir können etwas anders machen, Frieden im Innen und im Außen finden und heilen.
Ist das nicht wunderbar?
2. Werde mental stark
Eine essenzielle Eigenschaft, die sich jeder Mensch aneignen kann.
Die Startbedingungen mögen unterschiedlich sein, aber jeder kann daran arbeiten, sich mental stärker aufzustellen.
Wenn er oder sie es will.
Aber was genau ist eigentlich gemeint, wenn jemand mental stark ist?
Mental stark zu sein bedeutet, auch in schwierigen Zeiten nicht aufzugeben und sich von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen.
Mentale Stärke hilft dir dabei, positiv zu denken, dich auf Lösungen zu konzentrieren, deine Ziele im Auge zu behalten und auch unter Druck ruhig zu bleiben.
Wer diese Eigenschaft besitzt, wächst an Herausforderungen und kann einen neuen Zugang zu sich selbst finden.
Das spiegelt sich aus meiner Sicht in vielen ehemaligen Angstpatienten wider, die im Nachhinein ja auch oft dankbar für ihre Erfahrung sind.
Die Angst hat sie geformt und stärker gemacht.
Doch mentale Stärke ist nichts, was über Nacht entsteht.
Es erfordert kontinuierliche Arbeit, Selbstreflexion und die Bereitschaft, ungesunde Denk- und Verhaltensmuster loszulassen.
Und was ist mentale Stärke nicht?
Mentale Stärke bedeutet nicht, sich ständig einzureden, dass es schon irgendwie besser wird, auch wenn man sich gerade extrem schlecht fühlt.
Oh yes, das war bei mir so ausgeprägt, dass meine damalige Therapeutin mich schon damit auf die Schippe genommen hat.
„Muss ja“, war quasi mein Lieblingssatz.
Aber wahre mentale Stärke hat nichts mit solchen Floskeln zu tun.
Wenn du wirklich positiv denkst und daran glaubst, dass du die Situation bewältigen kannst, fühlt sich das nicht wie ein Kraftakt an.
Es ist einfach da, tief in dir.
Deine Haltung verändert sich, dein Mindset hat sich um 180 Grad gedreht.
Es geht also nicht darum, deine Gefühle zu verdrängen, zu ignorieren oder dir zu sagen, dass es schon irgendwie werden wird.
Und es bedeutet auch nicht, dass immer alles perfekt läuft oder dir permanent die Sonne aus dem Hintern scheint.
Vielleicht erinnerst du dich noch an den Mann, der bei „Wetten, dass…?“ einen schweren Unfall hatte und seitdem querschnittsgelähmt ist.
Statt in eine tiefe Krise zu stürzen, zeigte er immense mentale Stärke.
Das zeigt, dass wir immer eine Wahl haben, wie wir auf schwierige Situationen reagieren.
Natürlich wird es auch bei mental starken Menschen Tage geben, an denen alles einfach nur mies ist.
Aber genau das gehört ja auch zur mentalen Stärke:
Diese schlechten Tage zu akzeptieren, ohne sich davon komplett überwältigen zu lassen.
Selbstreflexion und Akzeptanz der eigenen Gefühle sind genauso wichtig, wie ihnen nicht zu viel Macht zu geben und sich nicht in ihnen zu verlieren.
Wie geht man mentale Stärke am besten an?
Ehrlich gesagt, der Weg zu mentaler Stärke kann sehr individuell sein.
Für mich war und ist Persönlichkeitsentwicklung und regelmäßiges Meditieren entscheidend.
Ich lese jeden Monat mehrere Bücher zu diesen Themen.
Durch die Achtsamkeit, die ich durch Meditation erlangte, wurde mir bewusst, wie schädlich es ist, trüben Gedanken und negativen Gefühlen so viel Raum zu geben.
Ich erkannte, dass ich die Wahl habe und arbeitete daran, diese teuflisch depressiven Gedanken aufzuspüren und durch andere zu ersetzen.
Denn wir halten hier oft an altem, Schmerz fest und kreisen ständig um ihn – und das ergibt keinen Sinn.
Einige Menschen projizieren ihren Schmerz aus der Vergangenheit sogar in die Zukunft und leiden erneut.
Wenn wir es schaffen, diese Gedanken loszulassen und uns weiterzuentwickeln, können wir diesen Kreislauf durchbrechen und heilen.
Der Glaube, dass man nicht vorankommen kann, weil man schwere Zeiten erlebt hat, ist eine Illusion.
Ich unterschätze nicht die Verstrickungen im Gehirn, die durch leidvolle Erfahrungen entstehen.
Ich selbst stecke manchmal noch darin fest.
Aber ich bin überzeugt, dass man diese Verstrickungen nach und nach auflösen kann.
Und bedenke:
Persönlichkeitsentwicklung ist ein Prozess, der dich ein Leben lang begleiten kann.
Den gröbsten Ballast, der dich jetzt wie ein Anker festhält, kannst du jedoch in den ersten Monaten und Jahren abwerfen.
Zögere nicht.
Fang an und überlege, wo du in einem Jahr stehen könntest.
Wie das geht?
Das erfährst du jetzt.
Wie werde ich mental stark? – Tipps für den Start
- Erkenne und akzeptiere deine Schwächen
- Erkenne auch deine Stärken. Schreib dir beides auf und frage andere, was sie in dir sehen. Das kann sehr aufschlussreich sein.
- Stehe zu deinen Schwächen
Es ist wichtig, sich einzugestehen, dass man gerade nicht alles genauso kann wie andere – insbesondere bei Angststörungen. Und hey: das ist ok! Wir haben schließlich eine Krankheit. (Siehe auch Punkt 1)
- Erkenne negative Gedanken
Überlege, ob diese Gedanken gerade wirklich zielführend sind. Versuche stattdessen, in Lösungen zu denken. Die Lösung kann auch nur ein erster Teilschritt sein. - Meditiere über Lösungen
Wenn es gerade keine Lösung zu geben scheint, meditiere darüber und räume deinen Geist auf. - Sieh Rückschläge als Lernchancen
Um Rückschläge als solche zu begreifen, musst du dahin schauen, wo es weh tut und erkennen, dass du aus allem etwas wertvolles lernen kannst.
- Umgib dich mit positiven Menschen
Suche den Kontakt zu Menschen, die dich zum Lachen bringen und mit denen du gute Gespräche führen kannst. Wenn du dich nach einem Gespräch ausgelaugt und schlecht fühlst, ist das ein klarer Hinweis, dass etwas nicht stimmt. - Halte an deinen Zielen fest
Auch wenn es schwerfällt: Jeder kommt mal ins Straucheln. Wichtig ist, den Fokus dabei nicht zu verlieren. - Übe Dankbarkeit
Praktiziere Dankbarkeit und fokussiere dich auf das Positive, das dich umgibt.
Jeden Tag können wir uns entscheiden, anders zu denken, zu fühlen und zu handeln.
Wenn wir das verstehen, können wir vorwärtsgehen und mit der Heilung unserer Angststörung beginnen.
Alles, was du heute in dich selbst investierst, jede kleine Handlung, wird irgendwann hundertfach zurückkommen.
Du hast die Wahl, ob diese Handlung in eine positive und zielführende Richtung geht.
Wenn du nicht ganz sicher bist, wie du anfangen sollst, schau dir doch mal dieses Buch über mentale Stärke an.*
Ich habe es gerade gelesen und finde, es ist ein gutes Einstiegsbuch.
3. Behebe die Ursachen der Angst, nicht die Symptome
In der Auseinandersetzung mit Angststörungen ist es fast naheliegend, sich auf die Symptome zu konzentrieren.
Doch um wirklich zu heilen, ist es entscheidend, nicht nur die Symptome zu behandeln, sondern die zugrunde liegenden Ursachen zu identifizieren und zu beheben.
Das erfordert ein tiefes Verständnis für die eigene Psyche und die Bereitschaft, sich den inneren Konflikten zu stellen.
Oft glauben Menschen, dass die Lösung in der Bekämpfung der Angstsymptome liegt, sei es durch Medikamente oder kurzfristige Bewältigungsstrategien.
Diese Ansätze bieten aber meist nur eine oberflächliche Behandlung und lösen das zugrunde liegende Problem nicht.
Die Symptome sind oft ein Zeichen dafür, dass etwas im Inneren nicht im Gleichgewicht ist.
Sie können durch ungelöste emotionale Probleme, negative Denkmuster oder traumatische Erlebnisse ausgelöst werden.
Ein wichtiger erster Schritt besteht also darin, die eigenen Glaubenssätze und Denkmuster zu hinterfragen.
Häufig sind es negative Glaubenssätze oder frühere Erfahrungen, die sich tief in unser Unterbewusstsein eingegraben haben.
Zum Beispiel kann es passieren, dass man früher in einer Beziehung verletzt wurde und das Vertrauen missbraucht wurde.
Solche Erfahrungen können dazu führen, dass man in späteren Beziehungen Angst vor Enttäuschungen oder Verletzungen entwickelt.
Diese Ängste manifestieren sich dann als Angstsymptome, während die wahre Ursache unberührt bleibt.
Du siehst:
Es ist wichtig genau hinzuschauen.
Und es erfordert Mut, sich mit den eigenen Ängsten auseinanderzusetzen.
Für manche kann es da sogar einfacher sein, die Symptome zu ignorieren oder zu unterdrücken, als sich den emotionalen Wunden zu stellen.
Das klappt manchmal auch eine ganze Weile, bis das Kartenhaus zusammenfällt und der Burnout da ist.
Wenn wir uns den Ursachen unserer Ängste nicht stellen, bleiben wir in einem Kreislauf von Schmerz und Angst gefangen.
Dies führt zu einer endlosen Schleife aus Trauer, Wut und Depression.
Um hieraus auszubrechen, ist es wichtig, den Fokus neu auszurichten und die Opferhaltung zu verlassen.
Wenn wir nach vielen Jahren nicht geheilt sind, gibt es an irgendeiner Stelle in unserem Leben einen Denkfehler.
Diesen gilt es ausfindig zu machen.
Miesmuffel Mindset durchbrechen
Wie kommt man aber jetzt aus der Haltung von Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit heraus? Wie findet man den roten Faden im Leben wieder, steckt sich neue Ziele und geht diese mit Begeisterung an?
Schritt 1: Bewusstsein schaffen
Der erste und wichtigste Schritt ist die Erkenntnis, dass du in einer negativen Haltung feststeckst – und das hast du bereits abgehakt, oder?
Aber was kommt als Nächstes?
Schritt 2: Negative Einflüsse erkennen und eliminieren
Jetzt geht es darum, die Verhaltensmuster zu identifizieren, die negative Emotionen verstärken.
Das funktioniert ähnlich wie eine Ausschlussdiät:
Du findest heraus, was deinem Gemüt schadet.
Mögliche Beispiele könnten sein:
- Traurige Musik oder Filme
- Nachrichtenkonsum
- Übermäßige Nutzung von Social Media
- Alkohol
- Gespräche mit bestimmten Menschen oder Kollegen
Ersetze diese negativen Einflüsse durch Dinge, die dir guttun.
Es gibt diese 3 Möglichkeiten, wenn du mit etwas unzufrieden bist:
- Die Situation verändern
- Die Situation akzeptieren
- Die Situation verlassen
Schritt 3: Setze dir realistische Ziele
Nun kannst du dich mit deiner Zielsetzung beschäftigen.
Überlege dir, welche nächsten Schritte in der Bewältigung deiner Ängste sinnvoll wären.
- Gibt es etwas, das du noch nicht ausprobiert hast?
- Wie ehrlich bist du dir selbst gegenüber?
- Wie lange bist du bisher am Ball geblieben?
Wichtig ist, dass du dir realistische und erreichbare Ziele setzt, die dich Schritt für Schritt aus deiner Komfortzone bringen.
So gewinnst du wieder Kontrolle über dein Leben und stärkst dein Selbstvertrauen.
Praktische Ansätze: Meditation und Atemübungen
Zum Beispiel kannst du mit Meditation beginnen.
Diese stärkt deine Achtsamkeit und hilft dir, negative Einflüsse besser zu erkennen und zu beseitigen. Auch regelmäßige Atemübungen können dir helfen, im Hier und Jetzt zu bleiben, deinen Körper zu entspannen und Ängste zu reduzieren.
Für mich persönlich war nichts so wirksam gegen meine Angststörung wie das regelmäßige Meditieren.
Schritt 4: Aktiv werden und Verantwortung übernehmen
Anstatt zu glauben, dass die Angst, äußere Umstände oder andere Menschen dein Leben kontrollieren, erinnere dich daran, dass du Einfluss auf deine Reaktionen und Entscheidungen hast.
Oft geben wir die Verantwortung gerne nach außen ab – an Ärzte, Therapeuten oder andere Menschen, von denen wir hoffen, gerettet zu werden. Die Wahrheit ist jedoch:
Nur durch dein eigenes Handeln kommst du wirklich voran.
Du musst aktiv werden, die Kontrolle übernehmen und Veränderungen einleiten, die der Angst den Nährboden entziehen.
Bleibt alles, wie es ist, hat die Angst leichtes Spiel.
Erkenne die Faktoren in deinem Leben, die der Angst Raum geben, und beseitige sie Schritt für Schritt.
Schritt 5: Auch körperliche Faktoren beachten
Denke daran, dass auch körperliche Faktoren Angst verstärken oder sogar auslösen können.
Eine ausgewogene Ernährung ohne industriell verarbeitete Lebensmittel, Nichtrauchen, Sport und der Aufenthalt in der Natur sind genauso wichtig wie die mentale Arbeit.
Vielen Dank fürs Lesen und wenn dir dieser Artikel gefallen hat, dann sind die 4 Gründe, warum du nicht heilst, vielleicht auch interessant für dich.
Alles liebe,
Janin
Die 11 Stufen der Angststörung
Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provisionslinks. Wenn du auf so einen Link klickst und ein Produkt kaufst, erhalte ich eine Provision. Dir entstehen dabei keine zusätzlichen Kosten. Ich danke dir für dein Vertrauen und deine Unterstützung, die du mir damit für meine Arbeit auf diesem Blog gibst ❤️